Manfred Stella wurde in Wien geboren. Seit 1991 Bühnen- und Filmschauspieler, begann er als Ensemblemitglied des Theaters in der Josefstadt in Wien. Sein beruflicher Weg führte ihn danach vom Wiener Volkstheater über Engagements bei den Wiener Festwochen, den Salzburger Festspielen, den Bad Hersfelder Festspielen an zahlreiche Bühnen in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien bis nach Luxemburg und in die Niederlande.
Er arbeitete am Theater unter Regisseuren wie Peter Stein, Peter Zadek, Helmuth Lohner, Otto Schenk, Erwin Piplitz, Angelika Domröse, Michael Gruner, Michael Schachermeier, Gerhard Fresacher, Holk Freytag, Janusz Kica und vielen anderen.
Manfred Stella war und ist in zahlreichen auch international ausgezeichneten Kino- und Fernsehfilmen zu sehen. Unter der Regie von Nikolaus Leitner, Wolfgang Murnberger, Nina Kusturica in „ Die Auslöschung“, „Ein halbes Leben“, und „Auswege“ um nur drei davon zu nennen.
Seit 1998 arbeitet er als freier Schauspieler und Regisseur, wobei seine Liebe und Aufmerksamkeit auch dem Engagement als ClinicClown gilt. Wenn dann noch Zeit bleibt, unterrichtet der ausgebildete Skilehrer im Winter auch Skifahren.
Dies sind nur einige, der vielen unterschiedlichen Interessen, denen er im Leben nachgeht. Wie in der Küche, so gilt für ihn auch im Leben der Leitsatz: "Das Dasein ist zu reichhaltig um sich ausschließlich einer Sache zu widmen." Im Sommer 2015 war er erstmals in Kitzbühel zu sehen. In „Das Abschiedsdinner“ 2016 war er als Antoine zu sehen. 2017 wird er gemeinsam mit Leopold Dallinger Regie führen und zudem den "Nachbarn" darstellen.