In seinem 16. Aufführungsjahr zeigte das Sommertheater Kitzbühel die österreichische Erstaufführung der Komödie "Als ob es regnen würde" von Sébastien Thiéry.
Gespielt wurde von 27. Juli bis 18. August 2017 im K3-KitzKongress.
[Rückblick auf die Gala-Premiere]
„Als ob es regnen würde“, eine Komödie von Sébastien Thiéry
Ein ganz normales Ehepaar führt ein ganz normales Leben. Laurence ist Schuldirektorin, Bruno Anästhesist. Von einem Tag auf den anderen gerät ihre bisher heile Welt aus den Fugen. Denn in der Wohnung von Bruno und Laurence gehen seltsame Dinge vor. Es beginnt damit, dass Bruno beim Heimkommen einen 100-Euro-Schein auf dem Tisch findet, den keiner der beiden dorthin gelegt haben will.
Schon darüber gerät das Ehepaar beinahe in Streit, bis Bruno beschließt, dass sie von diesem Geld einfach essen gehen. Doch als am nächsten Morgen viele weitere Scheine im Wert von fast 1500 € auf dem Boden herumliegen, wird den beiden die Sache unheimlich. Wo kommt das Geld her? Wem gehört das Geld? Ist dieser plötzliche Reichtum eine Chance oder ein Fluch? Steckt die spanische Haushaltshilfe dahinter? Oder hat der obskure neue Nachbar etwas damit zu tun? Wer ist für das immer größer werdende Chaos verantwortlich?
Der Autor Sébastien Thiéry ist ein französischer Schauspieler und Dramatiker. Er war zunächst Student an der berühmten Schauspielschule Le Cours Florent in Paris und ging dann auf das Conservatoire National Supérieur d'Art Dramatique (CNSAD) in Paris, wo er 1997 sein Studium abschloss.
Im Jahr 2012 wurde COMME S'IL EN PLEUVAIT mit Pierre Arditi und Evelyne Buyle, in der Regie von Bernard Murat am Théâtre Edward VII in Paris uraufgeführt.
Der Intendant Leopold Dallinger stand als Bruno auf der Bühne. Als seine Ehefrau Laurence war Sandra Cirolini zu sehen. Den Nachbarn stellte Manfred Stella dar. Zudem war Daniela Oberrauch wieder auf der Bühne in Kitzbühel zu sehen. Regie führten Leopold Dallinger und Manfred Stella.